Die Tage werden länger, Blumen blühen und die Sonne lockt nach draußen: Der April bietet einige wunderschöne und interessante Reiseziele, die man zu dieser Zeit vor allem in Europa und in Asien findet.

Die beste Reisezeit für Istanbul
Istanbul ist eine besondere Stadt: Sie ist die einzige Metropole der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt – Europa und Asien. Aufgrund der Lage zwischen dem Schwarzen Meer sowie dem Mittelmeer herrscht in Istanbul ein mildes und feuchtes Seeklima. Im April ist der kalte Winter vorbei, die Temperaturen heizen sich auf und es wird trockener. Jetzt herrschen in Istanbul mit bis zu 17°C milde Temperaturen, die zum Erkunden der Stadt einladen. Außerdem kann man somit die touristische Hochsaison in den Sommermonaten meiden. Kulturell hat die Stadt jährlich das zweiwöchige „International Istanbul Film Festival“ zu bieten. Außerdem feiert man in Istanbul das eigentlich aus den Niederlanden bekannte zweiwöchige „Tulip Festival“ bei dem die ganze Stadt mit Millionen von Tulpen erblüht.

Die beste Reisezeit für Paris
Die Weltstadt Paris liegt im zentralen Frankreich, wo kontinentales Klima herrscht. Das heißt die Sommer sind warm, die Winter eher mild. Im Frühjahr ist die beste Zeit um Paris zu besuchen, denn nach dem kalten Winter steigen im April die Temperaturen auf bis zu 19 °C an. Kälter als 10 °C wird es jetzt nicht mehr und es bleibt in der Regel trocken, da der meiste Regen im Sommer fällt. Das Wetter ist im April also perfekt für Sightseeing, Bummeln und Museumsbesuche, um die Stadt ohne die Touristenmassen des Sommers zu erkunden. Ein beliebtes Event im April in Paris ist der „Foire du Trone“, ein Jahrmarkt. Für Musikfans gibt es das jährlich von März bis April statt findende Banlieues Blues Jazz Festival, bei dem Jazz-Musiker aus aller Welt zusammen kommen. Außerdem findet der Paris Marathon jährlich (meist Anfang April) statt, der nach London und Berlin der drittgrößte Marathon Europas ist.